Yoga
Yoga ist im Westen als beliebte Form der Bewegung bekannt, von intensivem "Power-Yoga" bis zur ganzheitlichen Lehre des "Hatha-Yoga". Obwohl mit der indischen Kultur verbunden, ist Yoga keine Religion und erfordert keinen Glauben. Yoga bedeutet "anjochen", das individuelle Bewusstsein mit dem universellen Bewusstsein zu verbinden. Körper, Geist und Seele werden durch Asanas, Pranajama und Meditation harmonisiert. Die Bewusstheit in der Bewegung ist zentral, begleitet von Hingabe und einem offenen Blick auf sich selbst.
Die Methode nach FelDenkrais
So integriert sich die Methode Feldenkrais auf wunderbare Weise. „Wenn du weißt, was du tust, kannst du tun was du willst“, ist ein Zitat von Moshé Feldenkrais (1904-1984). Feldenkrais war Physiker, Ingenieur und Judolehrer.
Nach einer Knieverletzung und der ärztlichen Empfehlung, keinen Sport mehr zu treiben, suchte er nach einer Lösung. Er entdeckte eine geeignete Bewegungsmethode, um sein Knie wieder einzusetzen, und erkannte, dass Bewusstheit in der Bewegung zu leichterem und effizienterem Fortbewegen führt. Ein zentrales Prinzip seiner Methode ist das Verstehen der Funktionsweise der Bewegung, was durch das Training von Funktionen und Geist sowie das Erspüren von Grenzen und Möglichkeiten im eigenen Körper zu einem neuen Selbstbild führt und Leichtigkeit in der Bewegung ermöglicht.